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Blog & Archiv

Digitaler Alltag in Leipzig: Eine wegweisende Digitalisierungsstrategie fĂŒr die Jugendverbandsarbeit und Jugendarbeit

Die Welt um uns herum verĂ€ndert sich in rasantem Tempo, und JugendverbĂ€nde sowie Jugendarbeit in Leipzig stehen nicht abseits, sondern nehmen aktiv an der Gestaltung einer agilen und zukunftsorientierten Zivilgesellschaft teil. In diesem Zusammenhang gewinnt die digitale Transformation immer mehr an Bedeutung, und der Stadtjugendring Leipzig hat sich bereits Ende 2020 auf den Weg gemacht, eine umfassende Digitalisierungsstrategie fĂŒr die Jugendverbands- und Jugendarbeit zu entwickeln.

Die Corona-Pandemie war ein Brennglas und hat als Booster fĂŒr die Digitalisierung gedient und uns verdeutlicht, wie wichtig es ist, den digitalen Wandel aktiv anzugehen. Die Digitalisierungsstrategie, die in Zusammenarbeit mit den Mitgliedern und der GeschĂ€ftsstelle erarbeitet wurde, dient nicht nur als Leitfaden, sondern trĂ€gt dazu bei, die Digitalisierung aus jugendverbandlicher und jugendpolitischer Perspektive voranzutreiben.

Standortbestimmung und Entwicklung von Wissen

Die Digitalisierungsstrategie zielt darauf ab, eine Standortbestimmung fĂŒr die Leipziger Jugendverbandsarbeit und Jugendarbeit vorzunehmen. Dabei steht die Entwicklung von Wissen und Kompetenzen im Fokus, um den digitalen Herausforderungen gewachsen zu sein. Es geht darum, Digitalisierung nicht nur als Mittel zum Zweck zu betrachten, sondern sie als Bildungsziel fĂŒr die gesamte Leipziger Jugendarbeit zu verankern.

Langfristig streben wir an, eine Kultur des Digitalen zu etablieren. Dies soll nicht nur durch die Vermittlung von theoretischem Wissen geschehen, sondern auch durch die praktische Aneignung digitaler Werkzeuge und die kontinuierliche Verbesserung von Verfahren.

Einen ersten Eindruck gibt es hierzu in unserer Zusammenstellung hilfreicher und ausgewÀhlter digitaler Tools.

Blick nach innen und außen

Die Digitalisierungsstrategie wirft einen Blick sowohl nach innen als auch nach außen. Innerhalb des Dachverbandes, mit den FachkrĂ€ften und den entsprechenden Beteiligungsgremien in Leipzig, werden Erfahrungen, Perspektiven und Kompetenzen zusammengetragen, diskutiert und geprĂŒft. Die dabei entstehenden Forderungen sollen zeitgemĂ€ĂŸ sein und sich gleichermaßen an die Mitglieder im Stadtjugendring, FachkrĂ€fte, Politik und Verwaltung richten.

Vier SchlĂŒsselthemen im Fokus

Die Digitalisierungsstrategie hebt vier zentrale Themenbereiche hervor, die als besonders drÀngend erscheinen und als erstes angegangen werden:

  1. Digitalisierung als Schub fĂŒr die Jugendverbandsarbeit und Jugendarbeit: Hier geht es um die Nutzung der Digitalisierung als positiven Impuls fĂŒr die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.

  2. Grundprinzipien und IdentitÀt der Jugendarbeit im Digitalen: Die Frage nach den Grundprinzipien und der IdentitÀt der Jugendarbeit steht im Mittelpunkt dieses Themenbereichs, um eine sinnvolle Integration des Digitalen zu gewÀhrleisten.

  3. Digitale Transformation jugendpolitisch begleiten und demokratisch mitgestalten: Wie kann die digitale Transformation im Kontext der Jugendpolitik begleitet und demokratisch mitgestaltet werden? Dieser Bereich widmet sich den politischen Aspekten der Digitalisierung.

  4. Digitalisierung evaluieren: Die fortlaufende Evaluation ist entscheidend, um den Erfolg der Digitalisierungsmaßnahmen zu messen und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen.

Gemeinsam handeln fĂŒr eine digitale Zukunft

Auf dem Mitgliederforum am 07.12.2023 wurde die Digitalisierungsstrategie von den Mitgliedern begrĂŒĂŸt und weiterentwickelt. Um die Theorie in die Praxis umzusetzen, ist geplant, dass die Arbeitsgruppe Digitalisierung mindestens einmal jĂ€hrlich zusammenkommt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, an diesem Austausch teilzunehmen und gemeinsam die Weichen fĂŒr eine digitale Zukunft der Jugendverbandsarbeit und Jugendarbeit in Leipzig zu stellen.

Hier geht's zur Digitalsierungsstrategie. (pdf, 3,97 MB)

 

DOKUMENTE Schriftenreihe: Ausgabe 7 widmet sich dem Thema „Mental Health“

Die siebte Ausgabe unserer DOKUMENTE-Schriftenreihe ist da und widmet sich diesmal dem wichtigen Thema "Mental Health". Wir prĂ€sentieren einen fundierten Input zur Salutogenese und einen weiteren zur mentalen Gesundheit junger Menschen. ZusĂ€tzlich bieten wir spannende Einblicke in die Praxis der Jugendverbandsarbeit in Leipzig und darĂŒber hinaus.

Mentale Gesundheit junger Menschen im Fokus

Der erste Artikel beleuchtet die mentale Gesundheit junger Menschen aus einem umfassenden Blickwinkel. Hierbei werden nicht nur Herausforderungen aufgezeigt, sondern auch LösungsansĂ€tze und Möglichkeiten zur UnterstĂŒtzung diskutiert.

Salutogenese: Einblicke in die Entstehung von Gesundheit

Im zweiten Artikel widmet sich die Autorin der Salutogenese und gibt damit einen tiefen Einblick in die Entstehung von Gesundheit. Diese Perspektive ermöglicht es, nicht nur Krankheiten zu behandeln, sondern den Fokus auf die Förderung von Gesundheit und Wohlbefinden zu legen.

Praxisbeispiele aus der Jugendverbandsarbeit

Ein besonderes Highlight sind Einblicke aus der Praxis der Jugendverbandsarbeit in Leipzig und darĂŒber hinaus. Neben drei Artikeln aus den Reihen unserer Mitglieder, konnten wir auch BeitrĂ€ge vom Bezirksjugendring Unterfranken und der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg auf Bundesebene bekommen. Erfahrt, wie konkrete Projekte und Maßnahmen zur Förderung der mentalen Gesundheit in der Jugendverbandsarbeit umgesetzt werden.

Die DOKUMENTE-Schriftenreihe entdecken

Alle Ausgaben unserer Schriftenreihe stehen zum Download auf unserer Webseite bereit. Zudem sind gedruckte Exemplare in unserer GeschÀftsstelle erhÀltlich. Nutzt die Gelegenheit, tiefer in die Welt der Mental Health und Jugendverbandsarbeit einzutauchen!

Hier findest Du alle Ausgaben der Schriftenreihe.

PARTYzipation: Das Barcamp der JugendverbÀnde in Leipzig war ein voller Erfolg!

In diesem Jahr gab es unser Barcamp endlich einmal wieder live und in Farbe.

Das Besondere an der Methode Barcamp liegt in der Aufhebung traditioneller Grenzen zwischen Vortragenden und Publikum. Alle Beteiligten sind Teilnehmende und Gestaltende gleichermaßen.

Ein Barcamp ist eine partizipative Veranstaltung, bei der die Teilnehmer*innen gemeinsam den Inhalt und den Ablauf bestimmen. Anders als bei traditionellen Workshops gibt es keine vorher festgelegten VortrĂ€ge oder Redner*innen. Stattdessen haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, eigene Themen vorzuschlagen, die sie interessieren, und welche sie in Form von Workshops oder Diskussionen mit den anderen gestalten können. Barcamps fördern den offenen Austausch von Ideen, Wissen und Erfahrungen in einer lockeren und kreativen AtmosphĂ€re, wodurch sie eine lebendige Plattform fĂŒr Networking und gemeinsames Lernen bieten. Es ist also im Grunde ein Workshopfestival.

Das diesjĂ€hrige Barcamp fand in gemĂŒtlicher Runde am Samstag, den 2. Dezember 2023 im Budde-Haus statt. Krankheitsbedingt waren nur knapp 20 Personen aus unterschiedlichen VerbĂ€nden und Einrichtungen anwesend. Das hat aber weder der guten Stimmung noch dem regen Austausch Abbruch getan, denn die Methode Barcamp lĂ€sst es zu, dass auch Sessions in kleinen Gruppen angeboten werden. Das Ziel der Veranstaltung, Austausch, Vernetzung und mit- und voneinander lernen, wurde voll erfĂŒllt!

Wir machten dem Motto des Barcamps "PARTYzipation" alle Ehre und so gab es jede Menge Musik, Zuckerketten, Esspapier, eine Fotobox, spannende Diskussionen, Mario Kart in der Party-Muffel-Ecke, eine alkoholfreie Cocktailbar und natĂŒrlich ausgelassene Stimmung. Um dem winterlichen Wetter gerecht zu werden, gab es sogar eine Session, in der sich die Gruppe zu einer Schneeballschlacht und zum Schneemensch bauen aufteilte, um den Schnee zu nutzen, solange er noch da ist.

Inhaltlich wurde das Barcamp voll ausgeschöpft. Neben einem Input der UN-Jugenddeligierten stellte sich das Jugendparlament Leipzig den Fragen der Sessionteilnehmenden. Das Careleaver*-Kollektiv zeigte auf, dass ein Blick auf junge Menschen die Jugendhilfeerfahrung haben, eine wichtige Zielgruppe von JugendverbĂ€nden sein können. Mit einem spontanen Besucher gab es außerdem eine interessante Session zum Thema Cybermobbing. Man sieht: Es war auch inhaltlich eine bunte Mischung.

Der Kern eines Barcamps liegt in der Partizipation und Mitgestaltung aller Anwesenden. So stand vorher noch nicht fest, was es fĂŒr Angebote, Themen und Inputs geben wird. Die Teilnehmenden konnten ihre eigenen Interessen einbringen und wir planten die Ausgestaltung spontan und vor Ort. Besonders großen Zuspruch fand das Thema „Zielsetzung im Verband“, dem der letzte Zeitraum des Tages gewidmet wurde.

Wir blicken zufrieden und glĂŒcklich auf diesen schönen Samstag zurĂŒck und freuen uns schon aufs nĂ€chste Barcamp.

Hier geht's zum Padlet.

 

 

Leuchtende Diskokugel.